35 m tiefe Baugrube im Berliner Zentrum - unser Projekt "RÜB IV" in Berlin

Mitten in Berlin, in der Nähe der Chausseestraße, planen wir für die Berliner Wasserbetriebe seit 2018 eines der größten Regenüberlaufbauwerke (RÜB) mit ca. 18.000 m³ Speichervolumen.

Nach dem Herstellen der ringförmigen Schlitzwand konnte die Baugrube, die bis nahezu Oberkante Gelände mit Grundwasser sowie mit Kies und Findlingen von bis zu 5 m³ Größe gefüllt war, ausgebaggert werden.
Im Folgenden wurde eine 2 m dicke Unterwasser-Bodenplatte mit über 350 Mikropfählen verankert. Abschließend konnte das Grundwasser aus der Baugrube gepumpt werden.
Nun haben wir mit 35 m Tiefe wahrscheinlich eine der tiefsten Baugruben in Berlin.

Als Nächstes können die sichtbaren Bauarbeiten für folgende Bauwerke beginnen:
• Ringergänzungswand
• Betriebsgebäude
• Wirbelfallschacht
• Becken (mit weiter zu ergänzender Baugrube)
• Be- und Entlüftungskamin
• Diverse Anbindungen an vorhandene Kanäle und das vorhandene Abwasserpumpwerk

Bei allen bisherigen und künftigen Arbeiten war und ist darauf zu achten, dass die zum Baugrundstück angrenzenden Gebäude nicht beschädigt und so wenig wie möglich in ihrer Funktion behindert werden.

Im Rahmen der Planung wurde ein dreidimensionales Revit-Modell entwickelt, dass die Voraussetzungen zum weiteren Ausbau eines BIM-Projektes erfüllt.

Planungspartner sind für uns neben den Berliner Wasserbetrieben das Ingenieurbüro DAHLEM sowie weitere Beratungsbüros für Spezialleistungen und diverse Bauunternehmen.

 

 

Weitere Nachrichten

Der Wasser- und Abwasserzweckverband „Der Teltow“ (WAZV) erweitert sein Wasserwerk in Kleinmachnow.

Um den steigenden Trinkwasserbedarf in den Gemeinden Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf abzusichern, entsteht unmittelbar neben dem alten Wasserwerk Kleinmachnow ein Erweiterungsbau.

Bis 2026 wird auf einer Fläche von ca. 5000 m² eine neue Filterhalle mit vier Kies- und vier Aktivkohlefiltern und ein neues Reinwasserpumpwerk gebaut. Die maximale Aufbereitungskapazität von derzeit 5.000 m³/d soll damit auf zukünftig ca. 10.000 m³/d erweitert werden.

Am 10. Mai 2023 fand der erste Spatenstich für den Ausbau statt.

Unsere Kollegen freuen sich darauf, nach langer Planungs- und Vorbereitungszeit, nun ihr Werk entstehen zu sehen.

Bauherr: Wasser- und Abwasserzweckverband „Der Teltow“

Aufbereitungskapazität: im Mittel 6.000 m³/d, maximal 10.000 m³/d  

Geplante Inbetriebnahme: 2026

 

Visualisierung

https://youtu.be/Ttrdan9_6NM

Spatenstich

https://www.kleinmachnow.de/Kleinmachnow/Aktuelles/Wasserwerk-in-Kleinmachnow-wird-erweitert.php?object=tx,3692.5.1&ModID=7&FID=3692.20687.1&NavID=3692.12&La=1

Der Eigenbetrieb Kommunalservice Weimar plant im Bereich zwischen Brühl und dem noch im Bau befindlichen RÜB Hundewiese einen Hauptsammler für den südlichen Teil der Stadt.

Mit einem Düker soll die Ilm unterquert werden und damit zur Entsorgungssicherheit der Südstadt beitragen. Der GEP von 2015 wird auf diesem Weg weiter umgesetzt und alte Kanalnetzüberläufe können geschlossen werden.

Genehmigungsrechtlich anspruchsvoll ist durch die umliegende Bebauung insbesondere die Trassenführung.

 

Trassenvarianten aus dem Jahr 2014 des Hauptsammlers Brühl – RÜB Hundewiese

In diesem Jahr haben wir uns entschlossen, auf den Versand von Weihnachtspräsenten an unsere Geschäftspartner zu verzichten.
Stattdessen haben wir zur Verbesserung der kriegsbedingt sehr problematischen Versorgungssituation mit Trinkwasser, dem wasserwirtschaftlichen Verband der Ukraine „Ukrvodokanalecologiya“ eine Spende zukommen lassen.

Der Wasser- und Abwasserverband (WAV) Saale-Unstrut-Finne beabsichtigt am Standort der Kläranlage Karsdorf, die Abwasserbehandlung energetisch zu optimieren. Die Kläranlage Karsdorf soll daher in 2 Bauabschnitten im laufenden Betrieb zur Kläranlage mit anaerober Schlammstabilisierung (Faulung) umgebaut werden.

Nach Abschluss des VGV-Verfahrens erhielt das INGENIEURBÜRO LOPP den Auftrag für die Generalplanerleistungen.

Auftraggeber: Wasser- und Abwasserverband Saale-Unstrut-Finne

Ausbaugröße: > 85.000 EW

Die offene Filteranlage des Wasserwerks Wildpark (1932 in Betrieb gegangen) soll durch eine zweistufige geschlossene Filteranlage ersetzt werden. Weiterhin ist ein neues Pumpenhaus am Wasserbehälter zu planen und alle Maßnahmen sind im laufenden Betrieb zu realisieren.

Wir, das INGENIEURBÜRO LOPP, konnten uns im offenen Wettbewerbsverfahren erfolgreich durchsetzen und die Planungen laufen bereits an.

Auftraggeber: Energie und Wasser Potsdam GmbH
Inbetriebnahme: Ende 2024
Aufbereitungskapazität: 280 m³/h

Im Rahmen des Fachkräfteprojekts der Impulsregion Erfurt – Weimar – Jena – Weimarer Land ist ein Imagefilm entstanden, der zeigt was man mit Potenzial, Willen und Offenheit gegenüber unserer Kultur und Gesellschaft erreichen kann. Diese Bereitschaft hilft uns, den Fachkräftemangel zu reduzieren.

Unser Kollege Ghazwan Al-Juhaishi erklärte sich bereit in diesem Film mitzuwirken, um zu zeigen wie Integration erfolgreich funktioniert. Bei diesem Projekt haben wir – das INGENIEURBÜRO LOPP – ihn sehr gern unterstützt.

Impulsregion "Vielfalt - das sind wir"

Das Wasserwerk Einsiedel erhält Rohwasser aus dem Talsperrensystem Mittleres Erzgebirge.
Die Kapazität des Wasserwerkes beträgt aktuell 56.000 m³/d und soll zukünftig auf 77.000 m³/d erweitert werden.
Zur stabilen Gewährleistung der Trinkwasserqualität sind eine neue Aufbereitungsstufe und weitere Umrüstungen an den bestehenden Anlagen einschließlich der zugehörigen EMSR-Technik notwendig.
Im Rahmen eines VOF-Verfahrens erhielt die Bietergemeinschaft Schlegel / LOPP im November 2021 den Auftrag zur Erbringung dieser Ingenieurleistungen.
Zu diesen zählen die Errichtung einer neuen Filteranlage mit offenen Mehrschichtfiltern und die Umrüstung der vorhandenen offenen Filter zu Kalziumkarbonatfiltern.
Damit verbunden ist die Erweiterung der erforderlichen Anlagen Spülwasser/Spülabwasser, Chemie- und Aufbereitungsstoffe, Rohrleitungsbau und EMSR-Technik.

Auftraggeber: Zweckverband Fernwasser Südsachsen
Inbetriebnahme: Ende 2027

Die Bietergemeinschaft IB LOPP – IB Schlegel konnte das VOF-Verfahren „Errichtung einer weitergehenden Trinkwasseraufbereitungsanlage im Wasserwerk Rehbrücke“ für sich entscheiden.

Zur Planung für das 1960 erstmals in Betrieb genommene Wasserwerk gehört die Errichtung einer weitergehenden Aufbereitungsstufe.
Diese besteht aus einer Flockung mit nachgeschalteter Flockenabtrennung über eine Ultrafiltrationsanlage sowie die Neuerrichtung einer Druckfilteranlage zur Enteisenung und Entmanganung.

Auftraggeber: Energie und Wasser Potsdam GmbH
Aufbereitungskapazität: Erhöhung auf 650 m³/h

Im Vergabeverfahren um die Generalplanerleistungen der Erweiterung der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Frankfurt-Niederrad konnte sich die Bietergemeinschaft Born/Ermel – DAHLEM – LOPP durchsetzen.
Die Planungsleistungen umfassen die Erweiterung der ARA mit einer Flockungsfiltration.
Für diese soll auch eine Umbau- oder Erweiterungsmöglichkeit zur Spurenstoffelimination vorgesehen und mit geplant werden.

Auftraggeber: Stadtentwässerung Frankfurt am Main (SEF)
Einwohnerwerte: 1,3 Mio.