Ertüchtigung der Trinkwasseraufbereitungsanlage Heyda/Ilmenau
Projektbeschreibung
Darüber hinaus ist die Grundwasserfassung gekennzeichnet durch unterschiedliche Beschaffenheiten der unterschiedlichen Brunnenwässer in Bezug auf den Sauerstoffgehalt. Durch die Verfügbarkeit von Sauerstoff im Rohwasser einiger Brunnen kommt es im Rohwassersystem (Leitungen, Behälter) zur Oxidation von gelöstem Fe(II) zu Fe(III) Hydroxiden und Fe(III)-Oxidhydraten.
Nach 40 Betriebsjahren waren Verschleißerscheinungen zu beobachten, die eine umfassende Ertüchtigung der Trinkwasseraufbereitungsanlage Heyda notwendig machte. Die Kapazität der Anlage beträgt 6.000 m³/d, es werden mehr als 33.000 Einwohner mit Trinkwasser versorgt. Mit den Planungsleistungen zur Ertüchtigung der TWA Heyda wurde unser Ingenieurbüro beauftragt. Zielstellung war die Gewährleistung einer langfristigen Betriebssicherheit sowie die sichere Einhaltung aller Parameter der Trinkwasserverordnung. Dafür wurde von uns eine wirtschaftliche Aufbereitungstechnologie erarbeitet und in der Anlage realisiert.