Neubau des Wasserwerkes Spitzmühle für den WSE Strausberg

WW Spitzmühle
Visualisierung Wasserwerk Spitzmühle

Projektbeschreibung

Das Wasserwerk Spitzmühle löste das frühere Wasserwerk Bötzsee ab und sichert neben den Wasserwerken Strausberg, Eggersdorf und Erkner die Wasserversorgung im Verbandsgebiet des Wasserverbands Strausberg-Erkner ab.

Das aus den Fassungen am Bötzsee gewonnene Grundwasser ist durch Gehalte an reduziertem und gelöstem Eisen und Mangan, welche die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung überschreiten, gekennzeichnet.

Ebenfalls behandlungsbedürftig sind die niedrigen Gehalte an gelöstem Sauerstoff und die geringfügigen Überschüsse an kalkaggressiver Kohlensäure, die durch den Aufbereitungsprozess (Fe-, Mn-, NH4-Oxidation) zusätzlich erhöht werden.

Bautechnisches Konzept

  • Reinwasserkammern, 2 x 2.500 m³
  • Filterhalle
  • Betriebsgebäude (Maschinenhalle mit Reinwasserförderung und Filterspülaggregaten, Chlorgaslager, Schaltanlagen, Schaltwarte, Sanitäranlagen, Mehrzweckraum, Treppenhaus)

Unsere Leistungen

  1. Konzeptionelle Vorbereitung
  2. Verfahrenstechnische Bemessung der Aufbereitungsschritte
  3. Hydraulische Berechnungen und Betrachtungen
  4. Elektro- und MSR-Technik
  5. Bautechnik
  6. Kostenbetrachtungen (Investitions- und Betriebskosten)

Leistungsumfang

Leistungsphasen 1 – 9 und örtliche Bauüberwachung

Aufbereitungskapazität

18.500 m³/d

Auftraggeber

Wasserverband Strausberg-Erkner, Am Wasserwerk 1, 15344 Strausberg

Bausumme

8,5 Mio. EUR brutto

Bearbeitungszeitraum

2010 - 2014

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